Therapeutenwahl, Therapieort und Beitrag des Tierbesitzers

An welchen Orten lasst Ihr Eure Pferde therapieren? Und von wem? Wie seid Ihr selbst mental und körperlich drauf, wenn die Therapie ansteht? Alles spannende Fragen, finde ich. 

 

Als Ort schlage ich Plätze vor, die das Pferd kennt und wo es sich wohl fühlt und sich genug bewegen kann. Denn häufig möchte das Tier während der Behandlung laufen- und teilt über das Laufen auch Wichtiges mit.

 

Es gibt viele Therapeuten da draußen. Mir selbst war und ist immer wichtig, mit welcher Ausstrahlung der Therapeut bei mir ankommt. Welche Energie geht von ihr/ ihm aus?

Für mich bedeutet Therapie das Loslassen zu unterstützen. Eine Therapeutin mit einer eigenen hohen Grundanspannung passt hier nicht zu diesem Vorhaben. Therapeuten die nur im Kopf sind, viel Wissen haben, aber nicht spüren können ebenso nicht. 

Daher ist mir selbst als Therapeutin sehr wichtig, mich bewusst auszubalancieren, bevor ich an das Tier gehe. Ich habe selbst auch die Erfahrung gemacht, dass der Mensch bei einem guten Tiertherapeut selbst Spannung loslässt. Achtet doch mal darauf.

 

Und nun aus der Brille des Tierbesitzers: 

Mein Tier kann am besten in den Therapieprozess einsteigen, wenn es merkt, dass ich mich auch darauf einlasse- hab ich ja gerade schon erwähnt. Wenn ich keine Widerstände habe gegen die Behandlung und/ oder den Therapeuten. Wenn ich selbst nicht mega gestresst zum Termin hetze- da ja gleich noch die Therapeutin kommt. Wenn ich selbst gut auf mich achte und meine seelischen und körperlichen Themen angehe. Dann hilft es meinem Tier.

 

Einen tollen, entspannten Tag für Euch!